Tango-Frottagen.

Galerie

Durch die Frottage entsteht ein Abdruck des jeweils individuellen Untergrundes, auf dem wir tanzen.

Die Farbspuren, die unsere Füße beim Tanz hinterlassen, ergänzen das Bild zur Tango-Frottage.

Eine Auswahl Tango-Frottagen, die seit 2014 enstanden sind.


In der vergrößerten Ansicht der Fotos (in der Mitte anklicken) sind Parkettfugen, Holzmaserungen, Pflastersteine, herabgefallenes Laub (Brügger Mühle) und weitere Details der Untergründe erkennbar.


Was ist eine Frottage? (Auszug aus Wikipedia)

Die Frottage (frz. frotter „reiben“) oder Abreibung ist ursprünglich eine alte Drucktechnik, deren künstlerisches Potential von Max Ernst ab 1925 für die Bildende Kunst neu entdeckt und weiterentwickelt wurde. Bei der Frottage wird die Oberflächenstruktur eines Gegenstandes oder Materials durch Abreiben mittels Kreide oder Bleistift auf ein aufgelegtes Papier übertragen.

Anders als ein „Abklatsch“, ein Abreib-Verfahren zur Wiedergabe gravierter Inschriften, dient die Technik nicht der originalgetreuen Reproduktion eines Vorbildes, sondern ist selbst künstlerisches Stilmittel. Farbflächen erhalten etwa die Struktur von Stoffen, Holzmaserungen, groben Steinplatten, Blättern oder anderem. Frottagetechniken werden meist in Kombination mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen wie der Collage angewendet oder ergänzen traditionelle Techniken wie die Öl- oder Aquarellmalerei.